Es wird laut: Der Sommer 2023 mit deinem liebsten Festival

Festivals wie das PAROOKAVILLE in Weeze sind 2023 wieder ein wahrer Publikumsmagnet! Foto: Robin Böttcher
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In unserer Rubrik „Dein NRW“ stellen wir jeden Monat eine Freizeitaktivität vor, die wir euch wärmstens ans Herz legen wollen. Wir begleiten euch durchs Jahr und führen euch zu den schönsten Ecken, spannendsten Plätzen und aufregendsten Events, die NRW in dem jeweiligen Monat zu bieten hat. Make your life shine! Im Juli: Der Festival-Sommer startet!

Reggae-Sounds in Köln, Punkrock im Ruhrgebiet und mehr als 300 DJs und DJanes am Niederrhein: Im Juli ist die Auswahl an Festivals in Nordrhein-Westfalen groß! Klar ist, dass dabei Liebhaber:innen sämtlicher Genres auf ihre Kosten kommen. Mal sind es Newcomer:innen und echte Geheimtipps, die es auf den ganz unterschiedlichen Bühnen zu erleben gibt, mal sind es nationale und internationale Stars. Auf ins Getümmel!

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Summerjam

Tradition am Fühlinger See: Das Kölner Summerjam-Festival geht in seine 36. Runde und versammelt über 40 Künstler:innen aus den Genres Reggae, Dancehall und Hip Hop. In diesem Jahr unter anderem an den zwei Festivaltagen auf der Stage: Il Civetto, Jaz Elise, Kwam.E., Jan Delay, Mono & Nikitaman, Nina Chuba und Peter Fox. Tipp: Der festivaleigene Hochseilgarten im Black Foot Beach lädt auf sieben verschiedenen Routen dazu ein, sich entspannt von Liane zu Liane zu schwingen!
Summerjam, Fühlinger See Köln, 30.06.–02.07.

Ruhrpott Rodeo

Auch die Ska-Punk-Band Sondaschule aus Oberhausen und Mülheim an der Ruhr ist beim Ruhrpott Rodeo dabei. Foto: Flo Ehlich

Kaum waren die Moshpit-„Wunden” des letzten Ruhrpott Rodeos verheilt, machte sich das Orga-Team direkt an die Planung für 2023: Das größte Punkrock-Festival Deutschlands findet jährlich auf dem Flugplatz Dinslaken/Schwarze Heide im nördlichen Revier statt und hält verlässlich Szene-Kracher bereit: In diesem Jahr lassen etwa Ska-P (Abschiedsshow), WIZO, Sondaschule (Foto), UK Subs, ZSK und Madball die Bühne erzittern. Für ein entspanntes und sicheres Festival-Erlebnis ist wie schon im vergangenen Jahr beim Rodeo ein Awareness-Team auf dem Gelände unterwegs.
Ruhrpott Rodeo, Flugplatz Dinslaken/Schwarze Heide in Hünxe, 30.06.–02.07.

ruhr in love

Das Festival ruhr in love versteht sich als elektronisches Familienfest und Herz der entsprechenden Musikszene. Seit nun 20 Jahren steigt das Event im Oberhausener Olgapark, und auch die Jubiläumsausgabe kommt gewohnt vollgepackt daher: Bis zu 400 Acts versammeln sich am 01.07. auf den 40 Floors des Elektro-Festivals! Auf der Center-Stage haben sich etwa Lilly Palmer, SHLØMO und MOGUAI angesagt; Klaudia Gawlas erwartet auf ihrem eigenen Floor unter anderem Yves Deruyter und A.D.H.S. (Floor: Klaudia Gawlas & Friends). In Oberhausen freut man sich auf eine ausgiebige Geburtstagssause: „Bringt eure Buddys mit, es wird ein großes, buntes Fest. Das schönste Familienfest des Jahres!”
ruhr in love, Olgapark Oberhausen, 01.07.

Bochum Total

Das kostenfreie City-Festival Bochum Total bleibt sich auch bei der 36. Auflage treu und setzt auf das Motto „Heute schon sehen, was man morgen hört.” An vier Tagen lassen es im Bochumer Bermuda3eck daher neben Stammgästen wie Mambo Kurt, Botticelli Baby und Die Feuersteins auch jede Menge Newcomer:innen krachen: Die Pop-Künstlerin MELE war bereits mit Grossstadtgeflüster oder OK KID auf Tour und stattet nun Bochum einen Besuch ab. Power Plush setzen derweil auf einen Mix aus College Rock und blumigem Indie. Wütenden Punkrock hingegen bietet der Österreicher SALÒ.
Bochum Total, Bermuda3eck Bochum, 06.–09.07.

Tollrock

Auch das Tollrock Festival feiert in diesem Jahr 20-jähriges Bestehen – in diesen zwei Jahrzehnten ist das Event für Hard- und Indierock sowie Heavy Metal kontinuierlich gewachsen, sodass auch die Namen im Line-up zusehends prominenter wurden. Insgesamt 13 Live-Acts werden an den beiden Festivaltagen in der Nordeifel die Bühne erklimmen – unter anderem sind das in diesem Jahr die Guano Apes, Thundermother, Pothead, Dog eat Dog und Pablo Honey. Wie sehr das Festival in der Region verankert ist, zeigt die Tatsache, dass der komplette Reinerlös der Veranstaltung an örtliche Vereine fließt, deren Mitglieder rund ums Tollrock-Festival mit anpacken.
Tollrock Festival, Eifel-Blick Schöne Aussicht, Nideggen-Schmidt, 07.–08.07.

PAROOKAVILLE

Volles Haus in PAROOKAVILLE: Bis zu 225.000 Besucher:innen werden beim Elektro-Festival erwartet. Foto: Julian Huke

Eine beeindruckende Zahl: Mit rund 225.000 Besucher:innen stellt das PAROOKAVILLE eines der größten Festivals in Europa dar. Die siebte Ausgabe auf dem Gelände des Airports Weeze bietet Elektro-Fans an drei Tagen ein bombastisches Programm: Künstler:innen wie Kygo, Felix Jaehn, Steve Aoki, Alle Farben, Vini Vici oder Neelix sind da nur einige wenige Beispiele – insgesamt haben sich am Niederrhein mehr als 300 DJs/DJanes und Musiker:innen angesagt! Kein Wunder, dass sich PAROOKAVILLE als eigene (temporäre) Stadt versteht.
PAROOKAVILLE, Airport Weeze, 21.–23.07.

Juicy Beats

Die elfköpfige Techno-Marching-Band Meute bläst beim diesjährigen Juicy Beats-Festival zum Angriff! Foto: Wozniak

Erstmals seit dem Jahr 2015 vergrößert sich das Dortmunder Juicy Beats wieder: Bereits am Festival-Freitag ist die gesamte Veranstaltungsfläche des Westfalenparks geöffnet, sodass sich die Kapazität an beiden Tagen auf jeweils 32.000 Besucher:innen erhöht. Jede Menge Platz also für grandiose Artists wie Kraftklub, SDP, Provinz, Meute (Foto), Nina Chuba, Lari Luke, Blond, Team Scheisse oder auch Waving the Guns. Neben diesen Live-Acts dürfen sich die Festival-Fans auf über 20 weitere Floors beim Juicy Beats freuen – dort sind ganz unterschiedliche Genres zuhause.
Juicy Beats, Westfalenpark Dortmund, 28.–29.07.

Amphi Festival

Das jährliche Event für die schwarze Szene: Beim Amphi Festival auf der rechten Kölner Rheinseite kommen Fans der Gothic-, EBM- und Elektrorock-Szene zusammen, um ihre Held:innen auf der Open-air-Bühne im Tanzbrunnen oder auf der Orbit-Stage der am Rheinanleger vertäuten MS RheinEnergie zu feiern. Das sind in diesem Jahr unter anderem OMD, Deine Lakaien, Front 242, Covenant oder auch die deutschen „Eurovision Song Contest”-Teilnehmer Lord of the Lost. Übrigens: Bereits am 28.07. – also einen Tag vor dem eigentlichen Festival-Start – schippert die MS RheinEnergie im Rahmen der neunten Ausgabe von „Call the Ship to Port” über den Rhein, um mit Livemusik von Rroyce, [:SITD:] und Diary of Dreams aufs Amphi einzustimmen.
Amphi Festival, Tanzbrunnen Köln, 29.–30.07.

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