Konzerte in NRW: 28 große Acts im Sommer 2024

Bis Ende Juli könnt ihr 28 wirklich große Acts auf den Bühnen NRWs sehen - wofür habt ihr schon Tickets? Foto: Adobe Stock
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NRW ist das Bundesland, das die meisten Menschen beheimatet – und viele Menschen brauchen viel Unterhaltung. Somit ist die Konzert-Landschaft auch 2024 wieder ein absoluter Augenschmaus und bietet allein bis Ende Juli eine ganze Riege Top-Artists, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet. 28 Künstler:innen und Bands, alle Termine für die besten Konzerte in NRW im anstehenden Sommer:

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Kettcar: Oberhausen, Köln, Bielefeld

Kettcar gehören weiterhin zu den wichtigsten Vertreter:innen der Hamburger Schule. Über 20 Jahre sind sie schon aktiv, ihr Album „Gute Laune ungerecht verteilt“ erschien erst vor wenigen Tagen. Doch schon kurz darauf geht es mit der ausgiebigen Tour los, auf die Fans von Marcus Wiebusch und seinen Jungs lange gewartet haben.

Kettcar; 13.4. Turbinenhalle 2 Oberhausen, 19.4. Palladium Köln, 25.4. Lokschuppen Bielefeld

Mine: Essen, Köln, Münster

Sie ist längst kein Geheimtipp mehr, sondern eher einer der größten deutschsprachigen Indie-Acts: Mine hat mit ihrem neusten Longplayer „Baum“ erstmalig die Top 10 der Albumcharts geknackt und kommt mit einer neuen, aufwändigen Bühneninszenierung und vielen starken Songs in diverse Locations des Landes.

Mine; 19.4. Zeche Carl Essen, 20.4. Carlswerk Victoria Köln; 5.5. Skaters Palace Münster 

Keane: Köln

Vor exakt zwei Dekaden, nämlich am 10.5.2004, erschien das Debütalbum der Britpop-Band Keane. „Hopes and Fears“ verkaufte sich unglaubliche fünf Millionen Mal, in ihrer Heimat UK wurden Keane dafür mit neunfach Platin ausgezeichnet. Zum runden Geburtstag spielen sie die LP ganz. Wer für Köln keine Tickets mehr ergattert, kann noch Ausschau nach der Show in Bonn im August halten.

Keane; 21. & 22.4. Palladium Köln

Nina Chuba: Oberhausen, Köln

Mit „Wildberry Lillet“ sorgte die Newcomerin Nina Chuba für einen der fiesesten, aber auch coolsten Ohrwürmer der letzten Jahre. Ihr Publikum ist mittlerweile verdammt riesig, denn auch ihre Songs „Ich hass dich“ oder „Mangos mit Chili“ konnten begeistern. Neben den Shows im April gibt es eine Extrarunde im August in Bochum.

Nina Chuba; 28.4. Turbinenhalle Oberhausen, 30.4. Palladium Köln

Wanda: Dortmund, Münster

Wanda haben etwas geschafft, was die Wenigsten nur hinbekommen: Sie haben ihren eigenen, unverkennbaren Sound. Irgendwo zwischen Rock’n’Roll, Indie und Pop haben es sich die Wiener bequem gemacht und sorgen seit über zehn Jahren für Songs mit Tiefgang und unvergesslichen Hooks. Im Herbst kommen sie nochmal zurück, dann stehen Bielefeld und Köln an.

Wanda; 3.5. FZW Dortmund, 4.5. Jovel Münster

William Fitzsimmons: Köln

Der singende Psychotherapeut mit dem markanten Bart: Kaum eine Stimme berührt das Herz so sanft wie die von William Fitzsimmons. Liebhaber:innen von Damien Rice oder Scott Matthew sollten spätestens jetzt ihr Ticket kaufen, denn bei der Show in Köln wird der 15. Geburtstag seines Albums „The Sparrow and the Crow“ zelebriert.

William Fitzsimmons; 8.5. Kulturkirche Köln

Westernhagen: Dortmund, Köln

Vor wenigen Monaten wurde Marius Müller-Westernhagen 75 Jahre jung. Fast 50 davon ist er nun in der deutschen Musikszene unterwegs und hat besonders von seiner unnachahmlichen Präsenz nichts eingebüßt. Die Geburtstagsparty steigt nun auch mit seinem Publikum, nämlich auf großer Tour. Hits en masse gibt’s noch obendrauf.

Westernhagen; 10.5. Westfalenhalle Dortmund, 13.5. Lanxess Arena Köln

Akon: Köln

In den 2000ern gehörte Akon zu den Hitmaschinen der sehr trendigen R’n’B-Welle. „Lonely“, „Locked Up“, „Smack That“, „Belly Dancer“ oder „I Wanna Love You“ liefen auf privaten Partys, in Radios und Clubs. 2024 spielt der Rapper mit senegalesischen Wurzeln erstmalig eine Tour durch Deutschland.

Akon; 13.5. Palladium Köln

AC/DC: Gelsenkirchen

Kein Act Australiens ist international erfolgreicher und bekannter: AC/DC stehen seit fünf Jahrzehnten für Hard Rock, der innerhalb weniger Sekunden nur ihnen zugeordnet werden kann. Da einige Bandmitglieder schon weit über 70 sind, könnte die Tour 2024 womöglich die letzte große sein. Somit dringend nach Tickets Ausschau halten. Nicht zuletzt auch wegen des Supports, denn mit The Pretty Reckless fällt auch der richtig gut aus.

AC/DC; 17. & 21.5. Veltins Arena Gelsenkirchen

Angus & Julia Stone: Köln

Australien once again: Angus und Julia Stone sind Geschwister und machen tief berührenden, verträumten und stark komponierten Singer/Songwriter, der seit 2007 zu begeistern weiß. Ein Album erreichte in Deutschland gar Platz 8. Im Mai spielen die Zwei in einer ganz besonderen Location, nämlich in der Kölner Philharmonie. Magic moments sind somit vorprogrammiert.

Angus & Julia Stone; 20.5. Philharmonie Köln

Sasha: Bochum, Düsseldorf

Im letzten Winter ist der ursympathische Soester Jung Sasha leider erkrankt, sodass seine besondere Revue „This Is My Time“ verlegt werden musste. Doch nun stehen die Nachholtermine an. Sasha präsentiert in einer Art Gala seine größten Hits, persönliche Lieblingssongs von anderen Künstler:innen und einige witzige Anekdoten.

Sasha; 21.5. RuhrCongress Bochum, 24.5. Mitsubishi Electric Halle Düsseldorf

Rod Stewart: Mönchengladbach, Köln

„One Last Time“. Ein allerletztes Mal geht der 79-jährige Rod Stewart auf Tour und bringt Classics wie „Sailing“, „Baby Jane“, „Maggie May“, „Da Ya Think I’m Sexy“ und „Rhythm Of My Heart“ mit. Aufgrund der hohen Nachfrage in Köln wurde spontan eine Zusatzshow in Mönchengladbach organisiert, die vier Wochen eher stattfindet. Eine Chance, die man nutzen sollte.

Rod Stewart; 28.5. SparkassenPark Mönchengladbach, 25.6. Lanxess Arena Köln

Nickelback: Köln

Sie gelten zwar als meistgehasste Band der Welt, unserer Meinung nach aber völlig zu unrecht. Nickelback liefern seit 1999 konsequent catchy Songs. „How You Remind Me“, „Rockstar“ oder „Photograph“ sind Bops, die wir alle mitgrölen können – ob man nun will oder nicht. Somit lasst uns gemeinsam in den Armen liegen und Ende Mai Chad Kroeger richtig abfeiern.

Nickelback; 30.5. Lanxess Arena Köln

Herbert Grönemeyer: Bochum

40 Jahre „Bochum“. Sowohl Song als auch Album. Allein das macht Gänsehaut. Krasser wird es nur, wenn das Jubiläum in Bochum im Bochumer Stadion gefeiert wird. Gleich viermal kommt the one & only Herbert Grönemeyer in „die Blume im Revier“ und sorgt bei insgesamt 100.000 Fans für feuchte Augen. Ein Erlebnis der ganz besonderen Art, können wir hiermit Brief und Siegel draufgeben.

Herbert Grönemeyer; 12. & 13. & 15. & 17.6. Vonovia Ruhrstadion Bochum

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Olivia Rodrigo: Köln

Direkt mit ihrem Debütsong „Driving License“ sorgte Olivia Rodrigo für Furore, mit ihrem Debütalbum „Sour“ begeisterte sie dann auch alle Kritiker:innen. Seit ihrem zweiten Album „Guts“ gibt es gar kein Halten mehr, sodass sie direkt auf ihrer zweiten Tour nur die riesigen Hallen Deutschlands mitnimmt. Der 12.6. in Köln ist euer Termin. Notiert? Gut.

Olivia Rodrigo; 12.6. Lanxess Arena Köln

Thirty Seconds To Mars: Köln

Jared Leto ist einer der ganz Wenigen, die die Brücke zwischen Schauspiel und Gesang hinbekommen und bei beidem glänzen. Thirty Seconds to Mars wurde bereits 1998 gegründet und ist seit Mitte der 00er ein Riesending in der Alternative-Rock-Ecke. Mit ihrer aufwändigen Show geht es diesen Sommer in die Domstadt.

Thirty Seconds To Mars; 16.6. Lanxess Arena Köln

Ne-Yo: Düsseldorf

Wer erinnert sich noch von euch? „And I’m so sick of love songs, so tired of tears…“ Ein Song, der 2006 auf sämtlichen mp3-Spielern in Heavy Rotation lief. Aber auch „Closer“ war zwei Jahre später für Ne-Yo ein echter Erfolg. Das letzte Mal spielte er in Deutschland eine Show 2011, in NRW sogar 2006. Nun gibt’s im Juni einen Gig in Düsseldorf. Habt ihr Bock?

Ne-Yo; 17.6. Mitsubishi Electric Halle Düsseldorf

Troye Sivan: Düsseldorf

Einen Tag nach Ne-Yo gibt es mit Troye Sivan eine glamouröse Queer-Party in der Mitsu. Der Südafrikaner, der aktuell in Melbourne lebt, hat mit seinem Album „Something to Give Each Other“ und dem Ohrwurm „Rush“ im vergangenen Herbst alle mitgerissen. Im Juni wird dazu ordentlich gedancet!

Troye Sivan; 18.6. Mitsubishi Electric Halle Düsseldorf

Take That: Mönchengladbach

Als Take That sich Mitte der 90er auflösten, mussten Notfalltelefone eingerichtet werden, da mehrere Fans mit einem Suizid drohten. 2024 ist ein Großteil immer noch in love mit Gary, Howard und Mark, die im Trio nach Mönchengladbach kommen. Open Air wird im Wechsel laut mitgesungen, getanzt und geschluchzt.

Take That; 30.6. SparkassenPark Mönchengladbach

Garbage: Köln

So alternativ war ein James-Bond-Song bis dato noch nie: Als 1999 Garbage mit „The World Is Not Enough“ den Titelsong zu „Die Welt ist nicht genug“, dem 19. Bond-Film, beisteuern durften, verhalf das der Rockband rund um Shirley Manson zum größten Hit. Das letzte Mal in NRW war die Band 2018.

Garbage; 5.7. Palladium Köln

Gregory Porter: Dinslaken

Seine Stimme ist wie Honigmilch fürs Ohr. Der 1,91m große Gregory Porter, dessen Markenzeichen eine Ballonmütze ist, liefert melodiösen Jazz, dem man sich kaum entziehen kann. Neben UK ist er ganz besonders in Deutschland erfolgreich und deswegen auch häufiger bei uns zu sehen. Im Sommer gibt es eine Show Open Air in Dinslaken, im November nochmal eine in Leverkusen.

Gregory Porter; 11.7. Freilichtbühne Burgtheater Dinslaken

Peter Maffay: Köln

Und auch für Peter Maffay soll es die letzte Tour werden. Unter dem Motto „We Love Rock’n’Roll – Farewell-Tour“ geht es für den bald 75-jährigen Rumänen ein letztes Mal auf die Bühne, bevor der wohlverdiente Ruhestand wartet. Um nochmal alle zusammenzutrommeln, findet der einzige NRW-Auftritt im Kölner Stadion statt.

Peter Maffay; 12.7. RheinEnergieStadion Köln

Taylor Swift: Gelsenkirchen

Kein Star weltweit hat aktuell den Hype, den Taylor Swift genießt. Nur durch ihre Musik wurde sie vor Kurzem Milliardärin. Mit ihrer „The Eras Tour“ ist sie seit März 2023 auf allen Kontinenten unterwegs, das Ende ist für November 2024 geplant. Bei uns hält sie für drei Abende in Gelsenkirchen. Die Konzerte dauern jeweils über drei Stunden und umfassen unglaubliche 45 Songs.

Taylor Swift; 17. & 18. & 19.7. Veltins Arena Gelsenkirchen

Jan Delay: Köln, Paderborn

25 Jahre solo? Zeit für einen Rückblick. Jan Delay hat Jubiläum, bringt dazu die Best of „Forever Jan“ heraus und macht im Sommer mal richtig einen drauf. 31 Gigs sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz angekündigt – in unser geliebtes Bundesland kommt der Hamburger zunächst nach Köln und Paderborn, ein wenig später aber auch noch nach Aachen und zweimal nach Bochum.

Jan Delay; 19.7. Tanzbrunnen Köln, 20.7. Schloß- und Auenpark Paderborn

Coldplay: Düsseldorf

Ihre Shows sind so beliebt, dass es stets ein wenig Glück braucht, um an Tickets zu kommen. Coldplay, die Band um Chris Martin, spielt im Juli aufgrund der hohen Nachfrage gleich dreimal in der größten Location, die NRW bietet, nämlich dem Stadion von Fortuna Düsseldorf. Auf welchen Hit freut ihr euch am meisten?

Coldplay; 20. & 21. & 23.7. Merkur Spiel-Arena Düsseldorf

Christian Steiffen: Köln

Er ist der „Gott of Schlager“, der „Arbeiter der Liebe“. Seine Gassenhauer „Sexualverkehr“, „Eine Flasche Bier“ und „Ich fühl‘ mich Disco“ sind mittlerweile deutsches Kulturgut. Hardy Schwetter aka Christian Steiffen gönnt sich im Juli richtig und spielt in Köln sein bis dato größtes Konzert. Gebt ihm etwas zurück und schwoft mit ihm eine Runde im Tanzbrunnen.

Christian Steiffen; 20.7. Tanzbrunnen Köln

Pink: Mönchengladbach

Nachdem Pink letztes Jahr zum wiederholten Male hervorragende Kritik von vielen Seiten bekam, dreht sie bei uns eine Extrarunde. Im Stadion von Borussia Mönchengladbach findet während der Spielpause ausnahmsweise ein Konzert statt, und dann kein geringeres als das von Megastar Pink. Wer also den „Summer Carnival“ noch nicht gesehen hat, here you go.

Pink; 21.7. Borussia-Park Mönchengladbach

Mika: Bonn

„Relax (Take It Easy)“, „Grace Kelly“, „Big Girl (You Are Beautiful)“, „Lollipop“ und „We Are Golden“ sind nur ein paar der hervorragenden Songs, die Mika in den 2000ern für ewig in unser Gedächtnis platzierte. Nach zwölf Jahren Abstinenz ist er 2024 endlich wieder in Deutschland zu sehen. Nach der Show im April in Berlin gibt es im Sommer zwei weitere hierzulande, eine davon sogar in Bonn.

Mika; 29.7. Kunst!Rasen Bonn

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