From Asia with Love: Coa in Düsseldorf

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Wo früher Steaks und Salate serviert wurden, wird seit kurzem die Esskultur Südostasiens zelebriert: In den Räumen des ehemaligen Maredo eröffnete Mitte Juli das Coa. Betreiber sind zwei Brüder, die sehr genau wissen, wie die authentische asiatische Küche zu schmecken hat.

Ein klassischer Fall von kulinarischem Heimweh, so will es „die Story“. Alexander und Constantin von Bienenstamm, geboren und aufgewachsen in Hongkong und sozialisiert nach dortigen Ernährungsmaßstäben. Umzug nach Deutschland und schmerzliches Vermissen der Küche ihrer Kindheit. Geburtsstunde der Idee zu Coa („Cuisine of Asia“). 2005 Eröffnung des ersten Restaurants in Frankfurt, seitdem beständig auf Expansionskurs. Bisher 14 Locations in der BRD, eine weitere in Prag. Und jetzt Düsseldorf.

Das einstige Maredo ist nicht wiederzuerkennen. Mit viel Liebe zum Detail wurde das Thema Asien facettenreich umgesetzt. Tische für größere Gruppen finden sich ebenso wie diskretere Sitznischen; Show-Küche, Barbereich, geschickte Beleuchtung. Angesagt ist ein „Taste Trip“ durch die Länderküchen Südostasiens, und das ist nicht zu viel versprochen – langweilig wird es so schnell nicht. Zu den „Originals“ zählen etwa Hongkong Style Fried Rice, die vietnamesische Nudelsuppe Pho oder chinesisches BBQ vom Schwein, es gibt „Asian Tapas“ wie zartes, mariniertes Hähnchen-Saté mit Erdnuss-Dip, Sommer- oder Frühlingsrollen, Crispy Garnelen und Dumplings, pikanten Glasnudel- oder Rindfleischsalat, Thai-Curries sowie zahlreiche Kleinigkeiten und Sides, die sich perfekt zum Teilen eignen. Neu ist die Devise „Wok & Bowls“, die sich als Ergänzung zu den beliebten Coa-Klassikern versteht. Die Speisen sind frisch, schön angerichtet und bezahlbar, der Service ist nett und auf Zack – Coa ist cool.

Coa, Graf-Adolf-Str. 17, Düsseldorf

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