Horrorfilme: Unsere Empfehlungen für Halloween 2024

Halloween fällt dieses Jahr auf einen Donnerstag, am Freitag ist Allerheiligen und somit in NRW frei - genug Zeit für einen richtigen Horrorfilm-Marathon. Foto: Adobe Stock
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Oktober. Der Monat der Geister, Monster, Hexen und Zombies – sowohl auf den Straßen, als auch auf den Leinwänden, denn Oktober ohne mindestens einen Horrorfilm ist kein richtiger Oktober. Holt euch eine übergroße Decke, um euch darunter zu verkriechen, schmiert euch etwas Ungenießbares auf die Fingernägel, um sie nicht zu weit abzukauen und holt euch tatkräftige Unterstützung an die Seite, denn mit unseren Tipps wird es so richtig schön ungemütlich.

Inhaltsverzeichnis [verbergen]

Horrorfilme auf Netflix

Im Wasser der Seine

Tierhorror hat aktuell mal wieder einen richtigen Hype. Passend zu Olympia in Paris spielt „Im Wasser der Seine“ ebenda, gibt dem Ganzen aber einen schaurigen Beigeschmack, denn ein Hai hat sich in den berühmten französischen Fluss verirrt. Xavier Gens führte Regie, der mit „Frontier(s)“ einen äußerst heftigen Genre-Hit gelandet hat. Der Film läuft exklusiv auf Netflix und ist auch nicht auf Blu-ray/DVD bzw. als Video on Demand verfügbar.

Scream VI

Die Reihe um den kultigen Serienkiller Ghostface geht in die nächste Runde. „Scream VI“ spielt erstmalig in New York und verleiht der Story einen neuen Touch. Sad: Erstmalig spielt Neve Campbell nicht mit, allerdings soll sie für den für 2026 angekündigten 7. Teil zurückkehren. Das spannende Rätselraten, wer sich wohl dieses Mal hinter der Maske befindet, geht also weiter.

Get Out

Selten bekommen Horrorfilme bei den Oscars Beachtung, doch „Get Out“ hat es geschafft und gewann den begehrten Preis fürs Originaldrehbuch sowie drei weitere Nominierungen. Regisseur Jordan Peele ist mittlerweile einer der beliebtesten Genre-Vertreter, haben nämlich auch die Nachfolger „Wir“ und „Nope“ für Forore gesorgt. In „Get Out“ geht es um Chris und seine Beziehung zu Rose, die aufgrund seiner schwarzen Hautfarbe zu ungeahnte Schwierigkeiten führt.

Barbarian

Tess reist für ein Vorstellungsgespräch nach Detroit und hat sich ein hübsches Häuschen zum Übernachten gemietet – allerdings ist sie dort nicht allein. Keith ist bereits da und hat es genauso gebucht wie sie. Zum Glück verstehen sich beide jedoch ganz gut – oder? „Barbarian“ ist einer der Filme, bei denen man zunächst so gar keine Ahnung hat, worum es geht. Hat man das einmal herausgefunden, wird’s auch arg unschön.

Halloween

An Halloween schaut man selbstredend „Halloween“. Nur welchen? Aktuell gibt es 13 Teile, die jedoch nicht mal in Ansätzen alle einen roten Faden verfolgen. Dieser hier ist aus dem Jahr 2018 und ist der erste Teil einer neuen Trilogie, die 40 Jahre nach dem Originalfilm spielt. Die Trilogie hat einen direkten Zusammenhang, sodass sie sich gut hintereinander weggucken lässt, falls aus einem doch lieber drei Filme am Abend werden sollen.

Bodies Bodies Bodies

Wir alle kennen diese schaurigen Spielchen auf Übernachtungspartys. Einer ist der Mörder und soll nach und nach die anderen Gäste im Laufe des Abends eliminieren, bla. „Bodies Bodies Bodies“ nimmt den Spaß etwas zu ernst, denn hier wird wortwörtlich über Leichen gegangen. Alle geben sich gegenseitig die Schuld, keiner will’s gewesen sein. Gebt doch mal nach 10 Minuten einen Tipp ab, wer am Ende übrigbleibt…

The Grudge

„The Grudge“ ist eigentlich ein japanischer Horrorfilm aus dem Jahr 2004. Richtig bekannt wurde er bei uns durch das nur wenige Monate danach folgende Ami-Remake mit Sarah Michelle Gellar. 2020 gab es einen neuen Interpretationsansatz des Materials, den ihr momentan auf Netflix sehen könnt.

A Quiet Place

„A Quiet Place“ funktioniert dann besonders gut, wenn man zu Hause gleich mitmacht: Probiert, jeden Mucks zu vermeiden! In dem Film geht es um ein Endzeitszenario, in dem blutrünstige Wesen von lauten Geräuschen angelockt werden. Mittlerweile hat die Reihe drei Teile, der letzte erscheint am 10.10. auf Blu-ray/DVD und auf VOD.

Tanz der Teufel

Und wenn ihr euren Horizont durch einen wirklichen Klassiker erweitern wollt, dann schaut doch „Tanz der Teufel“. Einer der Filme, die zeigen, dass sich Sehgewohnheiten über die Zeit drastisch verändern. Nach seinem Release 1981 landete die wahnsinnige, witzige und gruselige Horrorkomödie wegen krasser Gewalt auf dem Index, seit 2016 kann man ihn bei uns bereits ab 16 Jahren schauen. Kultig-genial! Regie führte übrigens Sam Raimi, der von der „Spiderman“-Trilogie mit Tobey Maguire.

Horrorfilme auf Amazon Prime

Alone – Du kannst nicht entkommen

Ein kleiner, fieser Geheimtipp: Lange Autofahrten sind nicht nur anstrengend. Besonders, wenn man auf ländlichen Straßen hin und wieder mal halten muss, kann es ganz schön unangenehm werden. Jessica fühlt sich bei ihrem Stopp schnell unwohl. Noch schlimmer wird’s, als sie erkennt, dass sie verfolgt wird. Inhaltlich nicht kreativ, dafür aber effektiv sehr spannend umgesetzt.

Talk To Me

Hypnose hat etwas Fesselndes. Haben wir nicht alle schon mal darüber nachgedacht, ob es wohl bei uns funktionieren könnte? „Talk To Me“ zeigt Jugendliche, die sich einen Spaß daraus machen, sich gegenseitig durch etwas Hokuspokus in fremde Welten zu befördern, um dort mit Verstorbenen Kontakt aufzunehmen – doch das geht nicht lange gut.

Misery

Ein wahrer Schatz! „Misery“ ist eine der besten Stephen-King-Verfilmungen und die Thematik heute doch aktueller denn je, denn hier geht es um Til-I-Die-Fans, die keine Grenzen kennen. Annie liebt die Romanreihe „Misery“. Es kann nur Schicksal sein, dass Autor Paul Sheldon genau vor ihrem abgelegenen Haus im Schnee einen Autounfall hat und sie sich nun um ihn kümmern darf. Als Dankeschön darf sie sein gerade fertiggestelltes neues Skript lesen, jedoch lässt darin Paul ihren Lieblingscharakter sterben… Kathy Bates gewann für ihre völlig atemberaubende Performance der Annie einen Oscar.

Piggy

Für diejenigen, die es mögen, wenn Horror mit Drama kombiniert wird: Sarah ist stark übergewichtig und eine Außenseiterin. Sie wird gemobbt und erhält den schrecklichen Kosenamen „Piggy“, also Schweinchen. Nach einem einschneidenden Erlebnis beim Schwimmen macht sie auf dem Weg nach Hause eine schreckliche Entdeckung. Spanisch-französischer Indie-Streifen, der für Arthouse-Fans einiges bereithält.

The Purge – Die Säuberung

An einem Tag im Jahr ist alles erlaubt. Die sogenannte „Purge“ ist eine Nacht, in der Menschen foltern und morden dürfen, weil dadurch ihre Bedürfnisse befriedigt werden sollen, um so Gewalttaten zu minimieren. Die, die nicht mitmachen, verbarrikadieren sich in ihren Häusern und hoffen, irgendwie durchzustehen. „The Purge – Die Säuberung“ ist der erste Teil der sehr erfolgreichen Reihe, die in jedem Teil einen anderen Fokus setzt. Bisher gibt es fünf, wovon die ersten drei auf Prime verfügbar sind.

Zimmer 1408

Stephen King again. „Zimmer 1408“ ist genau das Richtige, wenn man auf echt gruseligen Geisterhorror steht, denn hier passieren pausenlos Dinge, die die Wirklichkeit außer Kraft setzen. John Cusack passt super in die Rolle und mimt den Schriftsteller Mike, der in einem Hotelzimmer nächtigt, in dem angeblich schon 56 Menschen umkamen. Warum macht man so einen Blödsinn denn auch bitte…?

Halloween – Die Nacht des Grauens

Wie bereits oben erwähnt: An Halloween schaut man selbstredend „Halloween“. Auf Prime gibt es aktuell das Original. Wie viele sagen, ist der natürlich auch der Beste des Franchises. Jamie Lee Curtis feiert hier ihr Hollywood-Debüt mit gerade einmal 20 Jahren. Die Musik ist iconic, genauso der finale Fight. Selbst Nicht-Horrorfans sollten diesen Meilenstein mal gesehen haben.

Chucky – Die Mörderpuppe

Gerade erst wurde verkündet, dass die „Chucky“-Serie nicht weitergeführt wird. Schade. Aber dann fangen wir eben mit den Filmen wieder an. Die sind zwar schon ganz schön trashy, aber machen auch einfach Spaß. Die fiese Puppe, in der der Geist eines Mörders steckt, sucht den kleinen Andy heim und macht ihm das Leben schwer. „Chucky – Die Mörderpuppe“ war bis 2011 indiziert, ist nun allerdings ab 16 freigegeben. Der ist auch viel eher skurril als scary.

X-Factor: Das Unfassbare

Kein Film, aber ein wirklicher Tipp: Leute, auf Prime kann man die komplette Serie „X-Factor: Das Unfassbare“ bingen. Wie unvorstellbar ist es bitte, dass diese oft ultra gruselige Serie sonntagnachmittags auf RTL2 lief, und das über Jahre? 90s Kids haben sich hier reihenweise in die Hosen gemacht. Mit Sicherheit etwas in die Jahre gekommen, aber Herzrasen ist weiterhin garantiert.

Horrorfilme auf Disney+

The Empty Man

Urban Legends. Lieben wir. Aber sie machen eben auch Albträume. Eine erzählt von dem „Empty Man“. Eine ganze Gruppe von Teenagern ist verschwunden, und irgendwie deutet alles darauf hin, dass die Schauermär doch Wirklichkeit sein könnte. Polizist James Lasombra nimmt den Fall unter die Lupe und macht sich somit selbst das Leben schwer. Ein Geheimtipp, von dem nur die wenigsten etwas mitbekommen haben. Mit 138 Minuten hat der ordentlich Länge, aber es lohnt.

The Boogeyman

Hatten wir schon Stephen King? Egal! Rob Savage fiel während der Pandemie-Hochzeit mit seinem richtig fiesen Zoom-Call-Horrorfilm „Host“ positiv auf und darf nun mit großem Budget eine Vorlage des Weltautors verfilmen. Es steckt doch in uns allen: Die Angst vor dem dunklen Mann, der auftaucht, sobald wir im Bett liegen und das Licht ausgemacht haben. „The Boogeyman“ spielt mit Instinkten und Intuition, einige Effekte hauen gut raus.

Hocus Pocus

Wer bisher bei allen Vorschlägen dachte, sie wären ihm zu krass, der kann sich jetzt auf eher süß-schauriges Entertainment freuen: „Hocus Pocus“ ist der wohl coolste Halloweenfilm für Kinder. Super besetzt, spannend, witzig und eben gerade noch so gruselig, dass die Jüngeren nicht völlig verschreckt werden, aber eine Gänsehaut haben. Den 2022 erschienenen zweiten Teil könnt ihr euch sparen by the way… bei Bedarf läuft der aber auch auf Disney+.

Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt

Ein Must-seen für Horror- und Sci-Fi-Fans. „Alien“ von Ridley Scott setzte 1979 neue Maßstäbe. Krasses Setting, krasse Effekte (die einen Oscar gewannen), krasse Story, starke Besetzung mit Sigourney Weaver und sechs Fortsetzungen. Die neuste ist sogar aus 2024. Wer jetzt Bock hat, alles nochmal durchzusuchten, kann auch Disney+ bis auf den Neusten alle streamen. Geili!

Fresh

Hannibal kennt ihr. Doch auch in anderen Filmen geht es darum, wie Menschenfleisch wohl schmecken könnte. „Fresh“ ist ähnlich wie „Barbarian“ erst super harmlos, und dann kommt die Peitsche. Erwischt einen eiskalt. Ekelig wird’s auch. Also eigentlich alles, was man so braucht. Nur besser nicht beim ersten Date gucken. Das gibt komische Vibes. Warum, versteht ihr nach dem Anschauen.

Die Fliege

Body-Horror ist eine ziemlich hohe Kunst. Was kann alles aus Körpern gemacht werden? Was kann aus ihnen herauskriechen? „Die Fliege“ ist quasi die Urgroßmutter des Subgenres und David Cronenberg der Erfinder. Die Effekte wurden mit einem Oscar belohnt, noch heute gilt der Film als wegweisend für ekelige wie fesselnde Bildästhetik hinsichtlich Körpermotifikationen.

The Menu

Essen auf Instagram zu posten, ist ein alter Hut. Um damit noch irgendwas zu reißen, braucht es schon ein bisschen mehr. Zum Beispiel das exquisiteste Menü der Welt. Das wird nämlich Tyler und Margot in dem Restaurant von Julian Slowik (gespielt von Ralph Fiennes, den man im Übrigen so ausspricht, wie das „Rave“ in Technorave und Fiennes wie das deutsche Wort „fein“ plus ein s hintendran. Jop, gerne!) serviert. Das gesamte Menü ist eine einzige Performance, die jedoch komplett eskaliert.

Fright Night

Vampirhorror hatten wir noch gar nicht! Dann aber los: „Fright Night“ ist ein Remake zu dem trashig-kultigen „Die rabenschwarze Nacht“ aus 1985. Colin Farrell darf hier eine der Hauptrollen spielen, neben ihm gibt’s auch Toni Collette zu sehen. Eine der wenigen Neuverfilmungen, die überwiegend positiv aufgenommen wurden und fast 30 Jahre später dem Stoff einen aktuellen Look verpassen. Ein bisschen Grusel, viel schwarze Comedy.

The Hills Have Eyes – Hügel der blutigen Augen

Ein weiteres Remake, das sämtliche Berechtigung hat. Horror-Regisseur Wes Craven hat zig Filme gedreht, die heute zur Oberliga des Genres zählen. „Das letzte Haus links“, „Nightmare“, „Scream“, aber eben auch „Hügel der blutigen Augen“. Alexandra Aja trat 2003 mit „High Tension“ die französische Terrorwelle los und durfte so 2006 mit einem ordentlichen Budget richtig auffahren. Blutig, verstörend, gruselig, angsteinflößend, zügellos.

Horrorfilme im Kino

Terrifier 3

Ok, jetzt aber mal Schluss mit lustig: „Terrifier“ ist eine der meistgefeierten Horrorreihen des aktuellen Jahrhunderts. Woran das liegt? An der Konsequenz! Damien Leone macht keine Kompromisse, sondern zieht richtig durch. Mit dem ersten Teil gelang ihm ein kleiner, ekeliger Genre-Hit, der nur in Fankreisen Beachtung fand. Doch seit Teil 2 2022 in die Kinos kam, gibt es kein Halten mehr. Von den brutalsten und abstoßendsten Szenen, die jemals im Kino zu sehen waren, ist hier die Rede – und wir sagen, jo, stimmt. Teil 3 soll tatsächlich nochmal richtig einen draufsetzen. Challenge accepted. Kinostart: 31.10.

Smile 2 – Siehst du es auch?

Filme, in denen ein Fluch weitergegeben wird, gibt es genug. Im Kopf geblieben ist wohl überwiegend „The Ring“ und sein einprägendes Video, das man sich auf VHS-Kassette (an die Gen Z: Der so gar nicht platzsparende Vorgänger der DVD. Kennt ihr überhaupt DVDs?) reinzieht und eine Woche später stirbt. Ähnlich ist es bei „Smile“, hier wird man nur auf furchteinflößende Weise von jemandem angelächelt, der daraufhin stirbt und so den Fluch weitergibt. Nett. Teil 2 stellt Popstar Skye Riley in den Mittelpunkt, die erschreckend viel Ähnlichkeit mit Lady Gaga hat, oder? Kinostart: 17.10.

In a Violent Nature

Man kennt’s: Jugendliche sind im Wald, werden nach und nach von einem maskierten Typen abgemurkst, gähn. Doch „In A Violent Nature“ stellt das altbekannte Muster auf den Kopf, denn hier wird ein ziemlich blutiger Slasher aus der Sicht des Täters gezeigt. Da werden Horrorliebhaber:innen hellhörig. In den USA lief der Streifen recht erfolgreich, bei uns geht’s auch bald zur Sache. Kinostart: 24.10.

Black Sheep

Skurriles findet man im Horror natürlich auch. „Black Sheep“ ist einer der besonders auffälligen No-Brainer. Züchter Angus Oldfield probiert mit Gentechnik ein neues Schaf zu kreieren, die Ökoaktivist:innen Grant und Experience stehen dem Ganzen kritisch gegenüber. Dann wird Grant durch einen Unfall gebissen und motiert zu einer Mischung aus Schaf und Mensch. Ja, das ist völlig Banane. Der Film ist eigentlich aus 2007, kommt aber dieses Jahr an Halloween für ein paar ausgewählte Vorstellungen erstmalig in die deutschen Kinos. Enjoy. Kinostart: 30.10.

Salem’s Lot – Brennen muss Salem

Ach, was kostet die Welt, ein Stephen King geht noch! „Brennen muss Salem“ feiert nächstes Jahr 50-jähriges. Also die Romanvorlage. Es handelt sich nach „Carrie“ übrigens erst um die zweite Veröffentlichung des Horror-Meisters. Schon 1979 gab es von Tobe Hooper (Regie von „Texas Chainsaw Massacre“ und „Poltergeist“) eine Verfilmung, nun steht die nächste an. Fürs Drehbuch ist Gary Dauberman verantwortlich, der die Skripte für die zwei letzten „ES“-Filme schrieb. Das ist ja keine so schlechte Voraussetzung. Kinostart: 31.10.

The Substance

Guys, wie unendlich geil ist denn bitte „The Substance“? Ja, einigen ging das zu weit, aber wir fanden das dermaßen konsequent, spannend, neu und hervorragend, dass man „The Substance“ schon jetzt zu dem wahrscheinlich besten Film des Jahres 2024 küren darf. Demi Moore war noch nie so gut, wenn das keine Oscar-Nominierung gibt, bekommt die Academy Stress mit uns. In vielen Kinos läuft er noch, deswegen auf auf, denn den sollte man unbedingt auf einer großen Leinwand ballern. Kinostart: 19.9.

Beetlejuice Beetlejuice

Wer sich nur ein ganz, ganz kleines bisschen gruseln möchte und etwas für die ganze Family sucht, könnte dem beliebten Lottergeist Beetlejuice einen Besuch abstatten. Rund 35 Jahre nach dem kultigen Original hat Tim Burton sich hinreißen lassen und eine Fortsetzung gedreht. Abermals konnte man Michael Keaton für die Hauptrolle kriegen, doch auch Winona Ryder und Catherine O’Hara sind wieder mit am Start. Den ersten Teil der Horrorkomödie a là „Addams Family“ sollte man gesehen haben, zwingend notwendig ist es aber nicht. Kinostart: 12.9.

Speak No Evil

Tatsächlich können ja ab und an mal Ferienbekanntschaften zu richtig guten Freund:innen werden. Die Londoner:innen Louise, Ben und deren Tochter Agnes finden jedoch schon in Italien die aus Dänemark stammenden Eheleute Paddy und Ciara sowie deren Sohn Ant etwas seltsam. Aber die sind doch so offenherzig und laden die englische Familie auf ein Wochenende aufs dänische Land ein. Weil sie vom Job dermaßen überarbeitet sind, sagen sie zu – und sind auch ansonsten entschieden zu höflich, was ihnen zum Verhängnis wird. Remake des dänischen, gleichnamigen Films aus 2022. Welchen der beiden man zuerst guckt, ist Typsache. Das Remake ist auf jeden Fall um einiges (!) leichter verdaulich… Kinostart: 19.9.

Never Let Go

In der Welt da draußen lauern so viele Gefahren. Noch mehr in dem Endzeitszenario von „Never Let Go“. Halle Berry spielt Momma, die mit ihren zwei Kindern in einer Waldhütte lebt. Sie sterben, sobald sie das Haus verlassen und nicht durch ein Seil miteinander verbunden bleiben, da ist sich Momma sicher. Doch irgendwann fängt einer ihrer beiden Jungs an, diesen Glaubenssatz zu hinterfragen. Wer hat nun Recht? Regisseur Alexandre Aja ist Horror-erprobt und hat mit „High Tension“, „The Hills Have Eyes“, „Mirrors“, „Piranha 3D“ und „Crawl“ gleich mehrere beliebte Genre-Vertreter gedreht. Kinostart: 26.9.

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