Bora Bora: Chill-Out im Gewerbegebiet

Foto: Christof Wolff
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Das ehemalige Suppenwerk ist jetzt ein Strandhäuschen nach ibizenkischem Vorbild. Mittags ein Bistro, abends eine Bar. Überdies kann es als originelle Eventlocation herhalten.

Ibiza-Flair nach Heerdt zu holen, ist erstmal eine sehr gute Idee. Die Bora-Bora-Betreiber, Angelina Guntermann, ihr Freund Niklas Mohr und ihre Mutter Christa Guntermann, haben dies in dem früheren Fabrikgebäude auch sehr stimmig umgesetzt. Türkis, Weiß und Grau sind die dominierenden Farben im winzigen Pförtnerhäuschen und in der Lounge mit Shabby-Chic-Möbeln und aus Paletten gezimmerten Sofas.

Das Speisenangebot ist klein, trotzdem findet jeder etwas nach seinem Geschmack. Die Wochenkarte listet das wechselnde Tagesgericht: zum Beispiel Auberginen-Reis-Pfanne mit Hackbällchen (oder veggie), Curry-Gemüse-Eintopf, Kartoffel-Paprika-Pfanne oder Limetten-Hähnchen-Risotto. Alternativ greife man zu Bocadillos/Paninis, Käse-Schinken-Toast oder dem Tapas-Teller. Nichts verkehrt macht man mit den hauchdünnen und knusprigen Flammkuchen (Mi–Fr), die in drei herzhaften und einer süßen Variante mit Apfel und Ziegenkäse angeboten werden, was eine ziemlich gute Kombi ist. Apropos süß: Kuchen und Desserts gibt es natürlich auch.

Vor allem aber ist das Bora Bora der ideale Ort zum Chill-out nach Feierabend, verfügt es doch über eine wildromantische Terrasse vor Industriekulisse. Erste Partyreihen gingen schon erfolgreich über die Bühne und werden fortgesetzt: HinterhofRomantik mit Marc Vision und Support; Kai Schulz bespielt die Summer Calling.

Bora Bora, Wiesenstr. 32, Düsseldorf

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